Beobachtungen in der Sternwarte Frankfurt

Einen Blick auf den Frankfurter Nachthimmel werfen – das ist in der Sternwarte Frankfurt regelmäßig möglich. Jeden Freitagabend öffnet die Sternwarte vor den Vorträgen der Reihe Astronomie am Freitag ihre Türen. Unsere ehrenamtlichen Sternwarten-Guides ermöglichen Ihnen dann einen Blick durch das Teleskop, erklären dessen Funktionsweise und beantworten Ihre Fragen.

Die Stern­warte Frank­furt wurde 1908 er­öffnet. Ursprüng­lich diente sie der For­schung und wurde als höchstes Ge­bäude der Um­gebung angelegt. Damit waren beste Beo­bachtungs­beding­ungen ge­geben. Heute ist sie um­geben von hell leuch­tenden Hoch­häusern. Ist die Stern­warte also zum Aus­stellungs­stück ohne prak­tischen Nutzen ge­worden? Keines­wegs! Noch immer ist die Stern­warte Frank­furt der Anlauf­punkt für Himmels­beobach­tungen im Rhein-­Main-­Gebiet. Jährlich werfen 15.000 Menschen von hier einen Blick in den Nacht­himmel. Auch Sie können von hier bei gutem Wetter Astro­nomisches entdecken. 

Fragen zu unseren Führungen in der Sternwarte Frankfurt? Wir beantworten gerne Häufig gestellte Fragen rund um diese Führungen.

Beobachtungstermine in der Sternwarte Frankfurt

Häufig gestellte Fragen

Sie haben Fragen zu unseren Beo­bachtungen in der Stern­warte Frankfurt? Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Der Ein­tritt zur Führung in der Stern­warte ist kosten­frei. Wenn Sie nach dem Vor­trag die Führung noch einmal be­suchen möchten, müssen Sie jedoch am Vor­trag der Reihe Astro­nomie am Frei­tag teil­nehmen. Diese Vorträge kosten Eintritt.

Ein­lass zur Führung in der Stern­warte ist ab 19 Uhr. Unsere Stern­warten-­Guides stellen aktuell sicht­bare kos­mische oder irdische Objekte ein. Alle Be­sucher­innen und Be­sucher haben dann die Möglich­keit einen Blick durch das Teles­kop zu werfen. Das beobach­tete Objekt wird vom Guide er­läutert, ebenso die Funktions­weise des Teles­kops. Wir freuen uns bei der Führung auf Ihre Fragen.

Die Führung endet dann um 20 Uhr. Nach dem Vor­trag öffnet die Stern­warte erneut. Ein Ein­lass ist jetzt jedoch nur für Besucher*­innen des Vor­trags möglich. Die Führung endet in der Regel gegen 22 Uhr. Bitte beachten: bei schlechtem Wetter öffnet die Stern­warte nur vor dem Vortrag.

Vor dem Vortrag
Bei Be­wölkung öffnet die Stern­warte vor dem Vor­trag. Statt ko­smischen Objek­ten zeigen wir Ihnen nun irdische.

Bei Regen öffnet die Stern­warte in der Regel eben­falls. Bei ge­schlossener Kuppel er­läutern wir Ihnen dann die Funktions­weise des Teleskops und be­antworten Fragen rund um Astro­nomie.

Bei Glatt­eis oder starkem Wind muss die Stern­warte aus Sicher­heits­gründen ge­schlossen bleiben.

Als Alter­native zur Stern­warten­führung ist vor dem Vor­trag stets unser Astro­Café ge­öffnet.

Nach dem Vortrag
Die Stern­warten-Guides ent­scheiden nach dem Vortrag, ob die Stern­warte noch einmal öffnet. Bei schlechtem Wetter behalten wir uns vor, die Stern­warte nicht mehr zu öffnen.

Unsere Stern­warte ist mit einem histo­rischen Refrak­tor aus dem Jahr 1908 ausgestattet. Sein Objektiv­durch­messer beträgt 210 mm bei einer Brenn­weite von 3.100 mm. Dieses Teles­kop ist bestens ge­eignet einen Blick auf die Planeten in unserem Sonnen­system zu werfen. Insbe­sondere bietet der Mond einen impo­santen Eindruck. Darüber hinaus können auch Doppel­sterne, Stern­haufen, Gas­nebel und Galaxien beo­bachtet werden. Zusätz­lich ist ein speziel­les Teleskop zur Sonnen­beobach­tung mon­tiert. Dieses ist mit einem auf das Wasser­stoff­licht an­gepassten Filter aus­gestat­tet, welches die Be­obachtung besonderer Phänomene auf der Sonnen­ober­fläche gestattet. Achtung: bitte beobachten Sie die Sonne nie ohne ge­eigneten Filter mit einem Feld­stecher oder Fern­rohr, Sie gefährden Ihr Augenlicht!

Einen Besuch der Stern­warte empfehlen wir ab 8 Jahren.

Kleinere Gruppen können an den Führungen in der Stern­warte Frank­furt ohne An­meldung teil­nehmen. Größere Gruppen bitten wir einen separaten Be­sichtigungs­termin im Rahmen einer Gruppen­führung zu ver­einbaren.

Leider ist die Stern­warte nicht barriere­frei. Das Ge­bäude er­reichen Sie über eine Treppe mit etwa 20 Stufen. Von hier bringt Sie ein Auf­zug in die 4. Etage. Zur Stern­warte in der 5. Etage müssen Sie noch einmal Stufen zurück­legen.

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