Dürreperioden sind lange Zeiträume, in denen es ungewöhnlich wenig Wasser gibt: weniger Niederschlag, weniger Bodenwasser und Grundwasser oder weniger Durchfluss in den Flüssen als normal. Bodenwasserdürren schädigen Wälder und die Produktion von Nahrungsmitteln. Hydrologische Dürren mit weniger Wasser als normal in Grundwasser, Seen und Flüssen gefährden die Wasserversorgung und die Energieerzeugung, aber auch das Wohlergehen aquatischer Lebewesen. Im Vortrag wird gezeigt, mit welchen Methoden das Auftreten von Bodenwasserdürren und hydrologischen Dürren in Deutschland und global bestimmt und ihre Stärke quantifiziert werden können. Zudem wird diskutiert, welchen Einfluss der menschgemachte Klimawandel auf Dürren hat.
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