27. Frankfurter Sonderkolloquium der Reihe Technik und Gesellschaft im Dialog. Gemeinsame Veranstaltung von DECHEMA, Physikalischer Verein, GDCh, Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, DVS, VDI, DBG
Die biologische Vielfalt ist unsere Lebensgrundlage und eine unerlässliche Ressource für jegliche biobasierte Wirtschaft. Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen sind wichtige Lieferanten für Nahrungsmittel, Materialien und Wirkstoffe. Sie stellen damit die zentrale Ressource für die Bioökonomie dar. Doch wie ist es um sie bestellt, wie kann ihre nachhaltige Nutzung gewährleistet werden, und was bedeutet das für die wirtschaftliche Nutzung?
Programm:
Begrüßung
Prof. Dr. Kurt Wagemann, DECHEMA e.V., Prof. Dr. Volker Mosbrugger, SGN
Bioökonomie im Spannungsfeld zwischen Innovation und ethischem Anspruch
Prof. Dr. Markus Vogt (LMU München und Vorsitzender des Sachverständigenrates Bioökonomie Bayern)
Biodiversität als Grundlage für Naturstoffe
“Bakterielle Konsortien als vielversprechende Basis für Naturstoffe“
Prof. Dr. Helge Bode (Goethe-Universität Frankfurt)
Grenzen der Bioökonomie: Wir können nicht bewerten, was wir nicht verstehen
Prof. Dr.Thomas Hickler (Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung)
Wie kann eine zukunftsfähige Bioökonomie aussehen?
Dr. Steffi Ober, Teamleiterin Ökonomie und Forschungspolitik, NABU, Berlin, Frankfurt am Main
Moderation:
Dr. Sören Dürr, Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, Frankfurt am Main