In dieser Veranstaltungsreihe werden aktuelle Themen und Forschungsprojekte aus den physikalischen Wissenschaften allgemeinverständlich präsentiert. Namhafte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellen ihre Ergebnisse vor. Die Bandbreite der Themen geht dabei auch in andere naturwissenschaftliche sowie naturphilosophische Bereiche hinein.
VORTRAGSPROGRAMM 2021 |
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14. Januar | Von Biosphäre bis technischer Lösung – intelligenter Klimaschutz | Sonderkolloquium | |
27. Januar | LIVESTREAM: FAIR - Materie unter extremen Bedingungen | Dr. Yvonne Leifels | |
10. Februar | LIVESTREAM: Wie findet man ein Teilchen? | Dr. Michael Deveaux | |
24. Februar | LIVESTREAM: Ionen in der Falle | Dr. Frank Herfurth | |
10. März | LIVESTREAM: Ištar, Überraschungseier und James Bond – Physik, wo man sie nicht erwartet | Friedrich W. Volck |
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Programm:
15:45 Begrüßung und Moderation Dr. Kathrin Rübberdt, DECHEMA e.V., Frankfurt am Main 15:50 CO2 Nutzung durch Power to X Technologien Prof. Rüdiger Eichel, Forschungszentrum Jülich 16.20 Klimaschutz und Atmosphärenchemie Prof. Dr. Hartmut Herrmann, Institut für Troposphärenforschung, Leipzig 17.00 Klimaschutz als Geschäftsmodell Sabine Nallinger, Stiftung 2° - Deutsche Unternehmer für Klimaschutz, Berlin 17.30 Klimaschutz und Biodiversität – Zielkonflikte und Synergien Prof. Dr. Dr. h.c. Volker Mosbrugger, Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, Frankfurt am Main |
Die Teilnahme am Kolloquium ist kostenfrei. Online-Veranstaltung, Registrierung nur bei DECHEMA e.V.
Themenreihe: „Abends bei FAIR – online“ Gemeinsame Veranstaltung mit GSI und FAIR, Darmstadt |
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Zur Zeit entsteht in Darmstadt das internationale Beschleunigerzentrum FAIR. An der Anlage kann Materie unter extremen Bedingungen untersucht werden: So können die extrem hohen Temperaturen, Drücke und Dichten in großen Planeten, Sternen und Sternexplosionen nachgestellt werden. Die Experimente liefern einen Blick ins Innere: Wie verhält sich Materie im Zentrum eines Neutronensterns?
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![]() Bild: Penn State University
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![]() Bild: Michael Deveaux
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Teilchenbeschleuniger dienen dazu, neue und wissenschaftlich interessante Teilchen zu produzieren. Dazu beschleunigt man zum Beispiel Protonen, lässt sie auf andere Protonen stoßen, aus der Stoßenergie entstehen neue Teilchen und dann... Ja, was dann? Klar, da gibt es diese riesigen Detektoren. Aber wie funktionieren die eigentlich und was muss man beachten, wenn man einen bauen will? Ein Bericht aus dem Maschinenraum der Kern- und Teilchenphysik.
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Sehr genaue Messungen erfordern besondere Vorbereitung. Wir beschäftigen uns mit hochgenauen Messungen an exotischen Ionen. Das sind entweder Ionen mit nur noch ganz wenig Elektronen oder aber Ionen kurzlebiger Isotope. Um die notwendige Beobachtungszeit und damit Genauigkeit zu erreichen, werden diese Ionen gespeichert - in Ionenfallen oder Speicherringen. Der Vortrag beschäftigt sich mit dem Warum und dem Wie.
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![]() M. Lestinksy (GSI)
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Themenreihe: „Aus Naturwissenschaft und Technik“
![]() Bild: Physikalischer Verein
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Wie uns eine Ištar-Statuette aus dem Louvre von den Handelsbeziehungen der Babylonier 250 v.Chr. erzählt; wie man James Bond grober physikalischer Schnitzer überführt; wie man den wunderbaren Goldschmuck entdeckt, den die ägyptische Königin Teje nach dem Tod ihres Gatten nicht mehr zeigen durfte; wie man sicher französischen von australischem Wein unterscheiden kann; wie man den Inhalt von Überraschungseier sicher erkennen kann; wie der Atombombentestpeak einen Maya-Codex als Fälschung entlarvte; wie man das Alter der Schweizer Conföderation bestimmen kann; wie man ein van-Gogh-Bild unter einem anderen van-Gogh-Bild entdeckt; wie man Goethe beim Korrigieren zuschauen kann. Mit passender Physik geht das alles.
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